Borussia Dortmund war im vergangenen Sommer daran interessiert, Michael Olise zu verpflichten, doch der französische Flügelspieler erwies sich als zu teuer für den Verein.
Michael Olise hatte einen hervorragenden Start bei Bayern München, erzielte in 15 Einsätzen in allen Wettbewerben sieben Tore und bereitete weitere vier vor. Wäre es jedoch etwas anders gelaufen, hätte er durchaus ein Spieler von Borussia Dortmund werden können.
Borussia Dortmund fand Michael Olise zu teuer
Laut SportBILD wollten die Schwarz-Gelben Olise im vergangenen Sommer von Crystal Palace verpflichten. Um den Wechsel des 22-Jährigen zu finanzieren, wollte der BVB Donyell Malen verkaufen. Die Verantwortlichen bei Borussia Dortmund erkundigten sich nach den Kosten eines möglichen Transfers, kamen aber letztlich zu dem Schluss, dass Olise für den Verein zu teuer sei.
Auch Chelsea und Manchester United waren an Olise interessiert, doch letztlich gewann Bayern München das Rennen um seine Unterschrift.
Das Magazin fügt hinzu, dass die Situation ähnlich wie 2023 war, als Borussia Dortmund die Möglichkeit ausschlug, Granit Xhaka von Arsenal zu verpflichten, und er schließlich zu Bayer Leverkusen wechselte. Der Schweizer Nationalspieler spielte letztlich eine entscheidende Rolle bei Leverkusens atemberaubendem, ungeschlagenen Lauf zum Bundesliga-Titel in der vergangenen Saison.
Wie ernst es Borussia Dortmund tatsächlich war, Michael Olise zu verpflichten, ist unklar. Das Profil des französischen Nationalspielers hätte ihn zu einem hervorragenden Neuzugang für den Verein gemacht. Allerdings haben die Bayern für den Flügelstürmer 53 Millionen Euro ausgegeben, deutlich mehr, als der BVB je für einen Neuzugang ausgegeben hat. Kein Wunder also, dass der mögliche Transfer ins Westfalenstadion nicht zustande kam.